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#19 Reproduktive Gerechtigkeit mit Doris Leibetseder und Elif Gül

In dieser Folge werfen wir einen Blick auf Reproduktive Gerechtigkeit mit dem Fokus auf Queer und Trans*Reproduktion. Doris Leibetseder und Elif Gül arbeiten zusammen an einem Projekt zu diesem Thema und geben Einblick in die bisherigen Überlegungen und Erkenntnisse. In der Folge geht es um die Klärung der Grundbegriffe (u.a. was ist „Reproduktive Gerechtigkeit“?) und außerdem um ethische Fragen sowie vorherrschende Diskriminierungen. Für alle Interessierten sei angemerkt, dass es zu diesem Forschungsprojekt eine weitere Folge geben wird!

Doris Leibetseder studierte Philosophie, Geschichte und Spanisch und schloss deir Doktorat mit einer Arbeit über subversive Strategien queerer Geschlechter in der Rock- und Popmusik ab. Dey lehrte seither an einigen österreichischen Universitäten, sowie der Durham University in England und der University of California in Berkeley. Forschungstätigkeiten führten dey an die TU Graz, die Uppsala Universität in Schweden, University of  Cambridge und seit kurzem an die Universität Graz. Zur Zeit arbeitet Leibetseder als Post-Doc Assistent*in am Zentrum für Gender Studies an der Universität Basel. In deir Forschung beschäftigt dey sich mit reproduktiven Technologien, Ethik und Queer und Trans Studien.

Elif Gül studierte Kultur- und Sozialanthropologie sowie den Master Gender, Sexuality, and Society und hat seit 2021 eine prae-doc Stelle in Gender Studies des Instituts für Bildungswissenschaften inne. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Sexualität/en und Körper, Feministischer Wissenschaft und Technikforschung, Geburtspraktiken und Verhütungsmethoden. Außerdem arbeitet sie in verschiedenen Kontexten als Sexualpädagogik.

 

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Weiterführende Quellen:

Ediger et al. (Hgg.) (2021). Reproduktionstechnologien: Queere Perspektiven auf reproduktive Gerechtigkeit. Göttingen: Wallstein Verlag.

Kitchen Politics (Hg.) (2021). Mehr als Selbstbestimmung! Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit. Münster: edition assemblage.

Loretta J. Ross (2021). „Reproductive Justice. Ein Rahmen für eine anti-essentialistische und intersektionale Politik“, in: Kitchen Politics (Hg.) (2021). Mehr als Selbstbestimmung! Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit. Münster: edition assemblage.

Chadwick, Rachelle (2018). Bodies that birth: Vitalizing Birth Politics. London/New York: Routledge.

Castañeda, Angela et al. (Hgg.) (2022). Obstetric Violence: Realities and resistances around the world. Ontario: Demeter Press.

Webseite der Heinrich Böll Stiftung u.a. Fact Sheet zu assistierten Reproduktionstechnologien: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit

SisterSong, https://www.sistersong.net/reproductive-justice

FAmOs - ein Verein zur Unterstützung von Regenbogenfamilien (Österreich)

Informationen des Frauengesundheitszentrums: https://www.frauengesundheitszentrum.eu/treffen/

Geburtsvorbereitungskurse für queere Personen

RosaLila PantherInnen - https://www.homo.at/

Informationen zu Roses Revolution auf Wikipedia

Filmtipp: Orlando, meine politische Biographie (von Paul B. Preciado)

 

 

 

 

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