Die vier Grazer Universitäten - Universität Graz, Technische Universität Graz, Medizinische Universität Graz und Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - haben seit 2001 ein gemeinsames Paket mit Weiterbildungsmaßnahmen bzw. gleichstellungsorientierten Personalentwicklungsmaßnahmen geschnürt. Das vielfältige Programm zu den Themen Nachwuchsförderung, Karriereplanung, Frauen*förderung und Genderkompetenz sowie Gender Mainstreaming wird von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien & Gleichstellung der Universität Graz durchgeführt.
Frauen*- und geschlechterbezogene Weiterbildungsangebote dienen dem Ziel der Chancengleichheit und Gleichstellung an Universitäten. Als Nachteilsausgleich für bestehende Ungleichbehandlung werden Weiterbildungsprogramme, Seminare und Workshops für Frauen* angeboten. Das langfristige Ziel dieser Maßnahmen ist die Steigerung des Anteils von Frauen* in höheren Positionen.
Wir bieten aber auch Veranstaltungen zu Genderkompetenz für Frauen* und Männer* an, um Unterstützung für mehr Wissen und Sensibilität im universitären Alltag von Wissenschaftsorganisation und Lehre zu bieten.
Weitere Informationen zur universitätenübergreifenden Kooperation "Potenziale"
POTENZIALE: GLEICHSTELLUNG - UNIVERSITÄTENÜBERGREIFEND!
Frauen- und geschlechterbezogene Weiterbildungsangebote dienen dem Ziel der Chancengleichheit und Gleichstellung an Universitäten. Als Nachteilsausgleich für bestehende Ungleichbehandlung werden Weiterbildungsprogramme, Seminare und Workshops für Frauen angeboten. Das langfristige Ziel dieser Maßnahmen ist die Steigerung des Anteils von Frauen* in höheren Positionen. Wir bieten aber auch Veranstaltungen zu Genderkompetenz für Frauen* und Männer* an, um Unterstützung für mehr Wissen und Sensibilität im universitären Alltag von Wissenschaftsorganisation und Lehre zu bieten. Die Maßnahmen wird im Rahmen von Potenziale durchgeführt, einer seit 2001 bestehenden interuniversitären Kooperation der vier Grazer Universitäten.
DIE KOOPERATION POTENZIALE
Die vier Grazer Universitäten - Universität Graz, Technische Universität Graz, Medizinische Universität Graz und Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - haben seit 2001 ein gemeinsames Paket mit Weiterbildungsmaßnahmen bzw. gleichstellungsorientierten Personalentwicklungsmaßnahmen geschnürt. Das vielfältige Programm zu den Themen Nachwuchsförderung, Karriereplanung, Frauen*förderung und Genderkompetenz sowie Gender Mainstreaming wird von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien & Gleichstellung der Universität Graz durchgeführt. Angesichts des hartnäckigen Gleichstellungsdefizits an den Universitäten sind flankierende Aktivitäten zum gesetzlich vorgesehenen Diskriminierungsschutz und zu den in Frauenförderungsplan und Gleichstellungsplan verankerten Maßnahmen weiterhin notwendig. Es werden daher auf unterschiedlichen Ebenen Initiativen zur Verbesserung der Chancengleichheit von Frauen* und Männern* an den Universitäten gesetzt. Die Kooperation zwischen unterschiedlichen Universitäten in Sachen Gleichstellung und Frauen*förderung bewährt sich in Graz seit 2001. Das fächer- und universitätenübergreifende Arbeiten der Wissenschafter*innen erleichtert die Vernetzung und das Einnehmen strukturbezogener Perspektiven auf Universitätskarrieren. Ziel des Maßnahmenpaketes ist es, einen Beitrag zu einer geschlechtersymmetrischen Organisationskultur an den Grazer Universitäten zu leisten. Einerseits werden dazu qualifizierte Nachwuchswissenschafterinnen gezielt laufbahnbezogen gefördert, andererseits werden Veranstaltungen zur Förderung der Genderkompetenz für alle Wissenschafter*innen durchgeführt. Die Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung an der Universität Graz initiierte und konzipierte das vielfältige Programm zu Nachwuchsförderung, Karriereplanung, Frauenförderung und Genderkompetenz und führt es durch.
Programmträgerin ist die Vizerektorin für Internationalisierung und Gleichstellung Univ.-Prof.in Mireille van Poppel, PhD. Entwicklung und Input kommen von der Leitung und einer spezialisierten Mitarbeiterin der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung, die Abrechnung von ihrem Sekretariat. Eine Teilzeitstelle ist an der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung eingerichtet, um Organisation, Koordination, Betreuung und Entwicklung zu gewährleisten.
Literatur:
Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser (Hg.): Das Programm „Potenziale, Barrieren und Chancen. Frauen an der Universität“ der Grazer Universitäten. Dokumentation. Erschienen als Sondernummer 1/2003 in der Reihe Information, Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterfor-schung, Graz 2003, ISBN 3-9501271-2-7 Bezug: Koordinationsstelle für Geschlechterstudien & Gleichstellung der Universität Graz
Barbara Hey & Ilse Wieser (2023): Das Programm „Potenziale“ der Grazer Universitäten. In: Von der Geschlechterpolitik zur diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum, hg. vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, S. 342-351. [hier online abrufbar]
Kontakt:
| +43 316 380 - 5726 Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung Geidorfgürtel 21, 8010 Graz |
| +43 316 380 - 1020 Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung Geidorfgürtel 21, 8010 Graz |